In der DIN sind die einzel-
nen Lastfälle detailliert und
ausführlich beschrieben, und in
der Tabelle 1 dann nochmals
übersichtlich zusammengefasst.
Ausschlaggebend hierbei ist
im Lastfall
– Teil 4 der Durchlässigkeits-
beiwert des Boden (siehe
hierzu Skizze 1 und 2)
– Teil 5 die Aufstauhöhe des
anfallenden Wassers
– Teil 6 die Eintauchtiefe
des Gebäudes und der Be-
messungswasserstand
Änderungen 18195
Teil 2
DIE FACHBEREICHE
Bauten-
und Gewässerschutz
1. Dränung nach DIN 4095
2. Bis zu Gründungstiefen von 3 m unter Geländeober-
kante, sonst Zeile 8
3. Definition Nassraum siehe 3.31
4. Bis etwa 10 cm Anstauhöhe bei Intensivbegrünungen
5. Beschreibung siehe 7.3 von DIN 18195-5
6. Beschreibung siehe 7.2 von DIN 18195-5
7. Umgänge, Duschräume
8. Siehe DIN 18130-1
Für Abdichtungen gegen von
innen drückendes Wasser nach
DIN 18195 Teil 7 wurde der An-
wendungsbereich erweitert und
Produkt- und Prüfnormen aktua-
lisiert.
Im Teil 2 sind die Änderun-
gen nicht so umfangreich, je-
doch bei den Abdichtungsstof-
fen hat sich einiges getan. So
sind die zu verwendenden Stoffe
wie folgt erweitert:
Aufgenommen wurden
– Polymerbitumenbahnen
– Elastomer-Dichtungsbahnen
– Selbstklebende Elastomer-
Dichtungsbahnen
– sowie kaltselbstklebende
Bitumen-Dichtungsbahnen
(KSK)
– Kunststoffmodifizierte
Bitumendickbeschichtun-
gen (KMB)
Die Anforderungen an die
Abdichtungsstoffe wurden in
den Tabellen 1–10 festgelegt.
Die Kennwerte für kunststoff-
modifizierte Bitumendickbe-