Schützen & Erhalten · Juni 2011 · Seite 17
Fachbereiche
Bautenschutz
Mit dieser neuen Artikelserie stellen wir
Bautenschützer aus unserem Fachbe-
reich vor, die in den unterschiedlichsten
Regionen Deutschlands tätig sind. Die
Gesichter, die sich hinter der Bautenschutz-
unternehmung verbergen, sind das Thema.
Das Gesicht, die zahlreichen Facetten
unseres Berufszweiges, Spezialisierungen
der Ausführung und die Pfeiler des Erfolges
einzelner Unternehmungen möchten wir
vorstellen. Diese Interviewreihe beginnt
mit einem Gespräch eines mir langjährigen
bekannten Bauwerksabdichters, Herbert
Braun. Das Interview wurde von einem
mir anvertrautem Trainee, Stefan Schell-
hammer, geführt.
f
Hallo Herr Braun, schön dass Sie in dieser
umsatzstarken Phase die Zeit für unser
Treffen gefunden haben. Ich möchte Sie
zu allererst bitten, Ihr Unternehmen kurz
vorzustellen.
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Gerne. Unsere Firma wurde am 01.04 1988
unter dem Namen „Wendling & Braun“ ge-
gründet und über 20 Jahre lang von Herrn
Dieter Wendling und mir erfolgreich in der
Rhein-Neckar-Region etabliert. Mit dem Jah-
reswechsel von 2008 auf 2009 hat sich Dieter
Wendling in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet und ich führe die Firma seit-
dem unter dem Namen „Braun Bauwerksab-
dichtung“ weiter. Unser Angebotsspektrum
umfasst die Bauwerksabdichtung und hierbei
insbesondere die „Schwarze Wanne“. Außerdem
machen wir Innen- und Außensanierungen,
Rissverpressungen, Horizontalsperren, Sockel-
und Fugensanierung sowie vieles mehr ...
f
Anhand des Firmennamens lässt sich eine
Spezialisierung in eine bestimmte Richtung
erahnen…
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Das stimmt. Wir haben unseren Fokus über
die Jahre auf die Bauwerksabdichtung und
hier im speziellen auf die Spritzabdichtung
gelegt. Dabei ist es uns gelungen, unsere
Mitarbeiter optimal auf die Technik und die
Produkte abzustimmen, so dass diese Erfah-
rungen dazu geführt haben, dass wir uns mit
keinerlei Reklamationen konfrontiert sehen.
Es kommt auch nicht selten vor, dass wir die
Bauvorhaben, die wir im Vorfeld an Mitbewer-
ber verloren haben, bei denen der Preis extrem
gedrückt wurde, hinterher dann sanieren.
Wir sind ein absolut gesundes Unternehmen
und arbeiten grundsätzlich auskömmlich.
Auch wenn wir als Abdichtungsunternehmen
für große Firmen und Projekte tätig sind,
beteiligen wir uns nicht an Preiskämpfen.
Es ist wichtig, gewissenhaft zu arbeiten und
so abgedroschen der Spruch auch sein mag:
„Qualität hat seinen Preis!“
f
Diesem Kredo sollte man in der heutigen
Zeit besonderen Respekt zollen. Aber wahr-
scheinlich ist genau das ihr Erfolgsrezept.
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Das kann man schon so sagen. Im Neubau ar-
beiten wir sehr genau nach der DIN 18195 und
wenn es um die Sanierung geht, haben sich
die Richtlinien der WTA bewährt. Wenn man
entsprechend arbeitet, mag es zwar sein, dass
bei einem Bauvorhaben „Mehrkosten“ entste-
hen, die aber in keinem Verhältnis zu einer
Sanierung stehen. Ich kann absolut nicht ver-
stehen, wie man dieses Risiko eingehen kann.
Den Imageverlust, welcher mit einer nicht er-
folgreichen Baustelle einhergeht, habe ich da
ja noch nicht mal mit eingerechnet.
f
So profitieren Sie also doppelt von der Un-
einsichtigkeit Ihrer Kollegen?
h
Man darf das so nicht verallgemeinern. Schwar-
ze Schafe gibt es in jeder Branche, so auch in
unserer. Ich gehe schon davon aus, dass der
Großteil meiner Kollegen genau wie wir seri-
ös arbeitet. Wir haben bei uns in der Region
einen sehr guten Namen. Wie schon gesagt
arbeiten wir oftmals auch als Abdichtungsun-
ternehmen für die ganz großen der Branche.
Neue Serie: Bautenschutzprofi(l)
Herbert Braun
Im Gespräch mit Stefan Schellhammer
Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Wir
können uns also nicht beschweren, haben für
diesen Status aber auch eine Menge geleistet.
Die jahrzehntelange Erfahrung, die wir natür-
lich auch nur sammeln konnten weil die Fir-
ma die Zeit überdauert hat, ist da sicherlich
der Hauptaspekt. Aber wir hören trotz allem
nicht auf uns permanent weiterzubilden und
schulen uns und unsere Mitarbeiter stetig.
Die Entwicklung der Produkte wird schließlich
auch immerzu fortgeführt. Stillstand bedeutet
Rückschritt!
f
Das ist meines Erachtens ein schönes State-
ment zum Abschluss! Vielen Dank, dass ich
Sie kennen lernen durfte und für dieses of-
fene, aufschlussreiche Gespräch Herr Braun!
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg
bei Ihren Bauvorhaben.
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Danke schön! Es hat mich auch sehr gefreut.
Mich hatte es auch gefreut, wie bereitwillig
mein Freund dem jungen Mann Rede und Ant-
wort stand. Herbert Braun war übrigens als
Teilnehmer im vergangenen Jahr im Seminar
„Kommunikation- aber bitte auf Augenhö-
he“
auf Mallorca. Dieses Jahr hieß das The-
ma
„Persönlichkeit – bewusst einsetzten“,
zu
dem Herbert seinen Sohn Benny mitbrachte.
Es freute mich außerordentlich, dass Her-
bert im Gespräch mitteilte, dass diese Semi-
narreihe auf Mallorca nach seinem Jahresur-
laub und dem Vatertag (Herrentag), den er
mit seinen Motorradkumpeln verbringt, auf
Platz Drei seiner im liebgewordenen Freizeit
rangiert. Neben den Beiden können noch ei-
nige Mitglieder das Thema des kommenden
Jahres
„Chancen – erkennen und nutzen“
mit
Leben füllen.
Herbert Braun
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