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Landesverbände

Baden-Württemberg

Bayern

Keine großen Veränderungen bei den Neuwahlen

Unsere 1. Halbjahrestagung fand am 12.

Mai obligatorisch im Europäischen Hof in

Königsbach-Stein statt. Die Beteiligung

war wie immer „überwältigend“. Ver-

trauten Gesichtern begegnet man doch

immer wieder gerne.

Die vereinspflichtige Wahl ergab keine große Ver-

änderung. Der 1. Vorstand Walter Melzer wurde

bestätigt, lediglich die 2. und 3. Vorsitzenden

wechselten die Plätze. Neuer 2. Vorsitzender

ist Peter Höllstern und 3. Vorsitzender ist jetzt

Wolfgang Sigrist.

Die Mitgliederversammlung war nach kurzer

Zeit vollzogen, wodurch für unsere Referentin,

Dr. rer. nat. Constanze Messal, viel Zeit für ih-

ren Vortrag entstand. Viele kannten Frau Messal

noch nicht persönlich. Ihr Vortrag zum Thema

„Neues zur Bewertung von Schimmelpilzbefällen

in Innenräumen“ fand so starkes Interesse, dass

ein nachfolgender zweiter Vortrag einstimmig

auf ein nächstes Mal vertragt wurde. Rege Be-

teiligung ließ die Zeit bis zum herausragenden

Mittagessen wie im Fluge vergehen.

Auch der Vortrag unseres Nachmittgasrefe-

renten, Dipl.-Ing. Ekkehard Flohr, zu den The-

men „Gefährlichkeit des Echten Hausschwamms“

und „Sinn und Unsinn von Schwammbekämp-

fungsmaßnahmen“ stieß auf offene Ohren und

es entstand ein reger Gedankenaustausch. Auch

hier war die Fülle der Fragen so überwältigend,

dass ein weiterer Besuch von Ekkehard Flohr ge-

wünscht wurde. So verging der Nachmittag mit

der Einlage eines hervorragenden Rhabarber- und

Erdbeerkuchens äußerst flugs.

Trotz der weiten Rückfahrt der Referenten

endete die Frühjahrestagung erst am späten

Nachmittag und es wurde beiden eine gute

Heimreise gewünscht.

Walter Melzer

Die Vortragsthemen der Referenten stießen bei den

Teilnehmern der Frühjahrstagung auf reges Interesse.

Der neu gewählte Vorstand weißt nur kleine Ände-

rungen auf, lediglich die 2. und 3. Vorsitzenden

wechselten die Plätze: (v. l.) 3. Vorsitzender

Wolfgang Sigrist, Landesvorsitzender Walter Melzer

und neuer 2. Vorsitzender Peter Höllstern.

Bei strahlendem Sonnenschein tagte der Landesverband Bayern in Oberstdorf. (Foto: Lutz Parisek)

Nicht nur auf den Spuren von König Ludwig II.

Der DHBV-Landesverband Bayern lud ins

Alpenland ein und sie kamen zuhauf.

Der kollegiale Charme des bayerischen

Verbandes wandelte die unterkühlte An-

kunft (5°C, Regen, Nebel und Schnee in

Sichtweite) im berühmten Oberammergau

zu vielen freundlichen „Hallos, Grüas di,

Servus“.

Unser sehr reger Verbandsversicherer Firma

Walther GmbH erläuterte noch einmal eindringlich

die Notwendigkeit, die eigenen Versicherungen

durch einen Makler des Vertrauens detailliert

zu überprüfen. Zahlreiche Beispiele zeigten die

Risiken zu lückenhafter und trotzdem oft über-

teuerter Verträge.

Danach ging es zu einem der drei Schlös-

ser des bayerischen Märchenkönigs. In einem

wunderschönen Tal hat sich dieser einsame Mo-

narch mit Linderhof ein Märchenschloss voller,

zur damaligen Zeit höchst moderner, Installati-

onen bauen lassen.

Viele Herrscher haben in ihrer Zeit gewon-

nene oder verlorene Kriege mit all dem damit

verbundenen Leid dem Volk hinterlassen. König

Ludwig II. hat den Bayern seine Stein, Glas und

Holz gewordenen Träume geschenkt. Vielleicht

verehren sie ihn daher noch heute so rückhaltlos.

Und dann ging der meteorologische Vorhang

auf: Ein gigantisch schönes Wetter mit Blick auf

schneebedeckte Berge, sattgrüne Wiesen, zartes

Kuhglockengebimmel und bayerisch blauer Him-

mel. Wir waren in Oberstdorf angekommen, die

bekannte Heimat der Vierschanzentournee. In so

einer aufbauenden Umgebung stieß der fundierte

Fachvortrag unseres Neumitglieds Dipl.-Ing. Marc

Ellinger auf reges Interesse. Ganz besondere Auf-

merksamkeit fand auch das heiße Thema „Un-

ternehmensnachfolge“ das hochkompetent von

Daniela Sarrazin beleuchtet wurde.

Alles in Allem: Eine gelungene bayerische

Frühjahrstagung.

Lutz Parisek

Zum Abschluss der Tagung wurde das Skisprungsta-

dion besichtigt. Hier ein Blick von der Großschanze

(Höhe 137 m) ins Tal. (Foto: Dr. Friedrich Remes)

Schützen & Erhalten · Juni 2016 · Seite 36