Schützen & Erhalten - page 18

Schützen & Erhalten · März 2002 · Seite 18
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Das bietet der Deutsche Holz- und Bautenschutz Verband (DHBV):
• Ein Gütezeichen für Schutz und Erhalt durch handwerkliches Können und moderne Technologie
• Fachkompetenz und Leistungsstärke durch Erfahrung und berufliche Weiterbildung
• Sicherheit und Entscheidungshilfe zum Schutz vor unnötigen Kosten und Folgeschäden
Wollen Sie mehr über den DHBV und seine Leistung wissen?
Ihre Kontaktadresse: Bundesgeschäftsstelle Dr. Friedrich Remes: Tel. (0 22 34) 4 84 55, Fax (0 22 34) 4 93 14
Ja, ich will mehr über den DHBV und seine Leistungen wissen:
Meine Adresse:
Bauherren sind gut beraten, wenn sie
bei der Vergabe von Arbeiten im Holz- und
Bautenschutz zwischen qualifizierten Fachfirmen
und anderen Anbietern deutlich unterscheiden.
Durch die DHBV-Mitgliedschaft belege ich
meine besondere berufliche Qualifikation.
Das überzeugt immer mehr Kunden.
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Oder per Post an: DHBV Bundesgeschäftsstelle, Hans-Willy-Mertens-Straße 2, 50858 Köln
SERVICE
Für Sie gelesen
Befallswahrscheinlichkeit durch Hausbock bei
Brettschichtholz
S. Aicher, B. Radovic, G. Volland,
Januar 2001, 240 Seiten, 50
EURO, Bestellnummer T 2954,
Otto-Graf-Institut der Universi-
tät Stuttgart, Fraunhofer IRB
Verlag, Nobelstraße 12, 70569
Stuttgart.
Obwohl bislang nicht ein
einziger Fall bekannt geworden
ist, bei dem eine Konstruktion
aus Brettschichtholz wegen
Hausbockbefalls ihre Tragfähig-
keit oder Gebrauchstauglichkeit
einbüßte, enthält DIN 68800-
3 dennoch beträchtliche Aufla-
gen zur Abwehr des Holzschäd-
lings.
Zur Wahrscheinlichkeit eines
Hausbockbefalls bei Brett-
schichtholz-Konstruktionen und
daraus resultierender möglicher
Tragsicherheitsgefährdungen
erfolgte eine ausführliche Feld-
studie. An 58 Bauwerken ver-
schiedenen Alters und äußerst
uneinheitlichen Erhaltungszu-
stands in Deutschland, Öster-
reich, in der Schweiz und in den
Niederlanden wurden insgesamt
fast 40.000 Quadratmeter ein-
gehend kontrolliert.
Etwa 2000 Brettschichtholz-
Bauteile, die keinen oder nur
ganz unbedeutenden chemi-
schen Holzschutz erhalten ha-
ben, besichtigte man aus un-
mittelbarer Nähe, nahm an
ihnen Feuchtemessungen vor
und ermittelte Risstiefen. Zu-
dem erfolgten chemische Ana-
lysen hinsichtlich eventueller
Spuren von Holzschutzmitteln
in den Feuchteschutz- und Farb-
anstrichen.
Die stichprobenhaften Un-
tersuchungen der Studie b
estätigen in vollem Umfang die
Erfahrungen mit Brettschicht-
holz-Konstruktionen. Bei den
Nutzungsklassen 1 und 2 gemäß
Eurocode 5 ist im Bereich der
Gefährdungsklasse 2 nach DIN
68800-3:1990-04 die Wahr-
scheinlichkeit eines Befalls quasi
null. Weiterhin ist es unwahr-
scheinlich, dass Bauteile der
Nutzungsklasse 2 unter den Be-
anspruchungen der Gefährdungs-
klasse 3 vom Hausbock befal-
len werden.
Im Bereich der Nutzungs-
klasse 3 und bei Vorliegen der
Gefährdungsklasse 4 ist das
Auftreten des Holzschädlings
nicht in gleichem Maß unwahr-
scheinlich wie unter den zuvor
erwähnten Bedingungen. Aller-
dings ist hier die Befallswahr-
scheinlichkeit extrem niedrig.
Schimmel im
Haus
erkennen – vermeiden –
bekämpfen
Michael Köneke, 2002, 101 Sei-
ten, 15 EURO, ISBN 3-8167-
4731-0, Fraunhofer IRB Verlag,
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Dieses Buch gibt einen an-
schaulichen, leicht verständli-
chen Überblick über die gesamte
Problematik der Schimmel-
bildung in Wohnungen und
Gebäuden. Der Autor beschreibt
mögliche Risiken und gesund-
heitliche Auswirkungen der
Schimmelbildung, erläutert die
maßgeblichen bauphysikali-
schen Einflussfaktoren, die zur
Schimmelbildung führen sowie
geeignete Messmethoden zur
Untersuchung des Feuchtehaus-
halts und gibt Hinweise zur Be-
kämpfung und Vermeidung von
Schimmel. Ein informativer Leit-
faden für alle Betroffenen.
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