Schützen & Erhalten - page 15

Schützen & Erhalten · Dezember 2004 · Seite 15
DIE FACHBEREICHE
Bautenschutz
ne Abdichtung wie zuvor be-
schrieben, sondern sind folgen-
de Maßnahmen nach dem
„Stand der Technik“
2)
auszufüh-
ren:
– mineralische Abdichtung des
Wandfußpunktes (Wand-
Sohlenanschluss) gegen den
Lastfall Bodenfeuchte (um
s.g. „Putzbrücken“ zu unter-
binden).
– zweilagiges Sanierputz-
system WTA nach vorange-
gangener Bestimmung und
Bewertung des Versalzungs-
grades (Tabelle 2
5)
: Versal-
zungsgrad; Tabelle 3
5)
: Maß-
nahmen in Abhängigkeit
vom Versalzungsgrad).
Dem Nutzer empfiehlt es sich,
die Hinweise Nr. 2 „Nachträg-
liche Kellerabdichtung“
7)
unseres
Verbandes als Nutzungshinweise
nach Fertigstellung der Arbei-
ten auszuführen.
Quellen
1)
WTA-Publications: Edelsbergstr. 6, D-
80686 München, Tel. 49-89-
57869727, Fax 49-89-57869729
Internet:
, e-mail:
2)
WTA-Merkblatt 4-6-98/E-4-6-03
„Nachträgliches Abdichten erdberühr-
ter Bauteile“
3)
Systemskizze Hans Axel Kabrede
4)
Foto: take5
5)
WTA-Merkblatt Entwurf E-2-9-04/D
„Gelbdruck“ – „Sanierputzsysteme“
– In eigener Sache –
Fachbereich Bautenschutz – nach Axel
Danke für das Vertrauen,
dass mir auf der Mitgliederver-
sammlung
unseres Verbands-
tages
in Deidesheim anlässlich
meiner Wahl zum Fachbereichs-
leiter Bautenschutz einstimmig
ausgesprochen wurde.
Mit Tod meines väterlichen
Freundes, Ratgebers und Partners
Hans Axel Kabrede wurde eine
Lücke gerissen, die nur schwer
zu schließen ist.
Über 35-jährige Erfahrung im
Bautenschutz kann ich nicht
vorweisen. Auf alle Fragen habe
ich keine Antwort, aber ich habe
festgestellt, es ist in unserem
Verband immer jemand zur Stel-
le, wenn er gebraucht wird. Ger-
ne nehme ich die mir angebo-
tene Hilfe an.
„Fachbereich Bautenschutz
– nach Axel“ heißt für mich, sein
großes Ziel zu meinem zu ma-
chen.
Qualität vor Ort!
Qualifizierte Mitgliedsunter-
nehmen mit qualifizierten Mit-
arbeitern!
In der Aus-, Weiter- und
Fortbildung unserer Verbands-
mitglieder sehe ich meine erste
Aufgabe. Durch versierte Fach-
leute unterstützt, konnte der
Fachbereich
neue Lehrgänge
im
Herbst anbieten:
– Fassadenschutz in Theorie
und Praxis
– Oberflächenschutz – Kunst-
stoffbeschichtung von Be-
tonböden mit Praxisdemon-
strationen
Die zahlreich unterlassenen An-
meldungen entmutigen uns nicht
und wir werden diese neuen
Fortbildungslehrgänge erneut im
Frühjahr 2005 anbieten.
Die grundlegenden Bauten-
schutzlehrgänge:
– SI-Schein mit TÜV-Prüfung
– Nachträgliche Bauwerksab-
dichtung
– Injektions-Schein
– KMB-Schein
fanden/finden statt!
KMB-Schein auf Mallorca? –
wer hat Interesse? Geplante
Durchführung im Frühjahr 2005
benötigt mindestens 20 Teilneh-
mer! Ich bitte, alle Interessenten
sich in der DHBV Geschäfts-
stelle unverbindlich vormerken
zu lassen.
Neu
Aus der Praxis – für die Pra-
xis, ist das neue Gesicht un-
serer Qualifikationslehrgänge!
Nach theoretischer Unter-
weisung werden die Teilnehmer
aktiv!
Vorbereitende Arbeiten und
Ausführungstechniken werden an
Mustern und am Objekt, unter-
stützt durch bauchemische Pro-
dukte und Maschinentechnik,
umgesetzt. An dieser Stelle
möchte ich alle herstellenden
Mitgliedsunternehmen aufrufen,
sich durch kostenlose Bemuste-
rung bauchemischer Produktsy-
steme zu beteiligen. Nur so lässt
sich das Preis-Leistungsverhält-
nis unserer preiswerten Lehrgän-
ge aufrecht erhalten.
„Fachbereich Bautenschutz
– nach Axel“ heißt für mich:
ge-
meinsam die Lücke schließen
– zusammen zu rücken.
Der Fortbildungslehrgang
Injektionstechnik (erfolgreich
stattgefunden am 15./16. 11.
2004 in Münster) ist für mich
das Beispiel, wie ich mir
Zusam-
menarbeit
vorstelle.
Kurzfristig erklärte sich Herr
Martin Desoi bereit, Injektions-
technik und den Anwendungs-
techniker Herrn Udo Werner für
die Praxisdemonstration zu un-
serem Lehrgang zu schicken.
Auf Anfrage von Herrn Teu-
tenberg wurde umfangreiches
Material von der Remmers Bau-
chemie durch den Verkaufslei-
ter Herrn Gerdes kostenlos zur
Verfügung gestellt. Allen Betei-
ligten möchte ich für ihre Ein-
satzbereitschaft danken, denn
ohne diese unbürokratische
schnelle Einsatzbereitschaft und
Zusammenarbeit wäre das Semi-
nar nicht so erfolgreich verlau-
fen.
Mitunter werden Verstim-
mungen an mich herangetragen
über meine Wahl als Fachbe-
reichsleiter, da ich doch bei ei-
nem bekannten „blau-gelben“
Hersteller der bauchemischen
Industrie beschäftigt bin.
Ich möchte deshalb an die-
ser Stelle noch einmal ganz
deutlich betonen, dass ich fir-
menpolitische Auseinanderset-
zungen unter der „grünen“ Flag-
ge
unseres Verbandes
nicht
dulde!
„Fachbereich Bautenschutz
– nach Axel“ – das heißt für
mich, dass mir hinterlassene
Erbe aufbereitet und mit neu-
em Gesicht für ausnahmslos alle
unsere Mitglieder produktneu-
tral zu gestalten.
Ich folge dabei dem Leitbild:
– Qualität ist Trumpf –
– Aus der Praxis für die Praxis –
Meine Ideen, Gedanken und
Visionen und auch erste Ergeb-
nisse des Fachbereichs Bauten-
schutz werde ich den Mitglie-
dern anlässlich des Verbands-
tages in Bremen vorstellen.
Als Fachbereichsleiter Bau-
tenschutz möchte ich mit dazu
beitragen, dass unser Verband
verbindet.
Es gibt viel zu
tun – macht mit!
Deckblatt: Lehrgangsunterlagen
(Frühjahr 2005) „Nachträgliche
Bauwerksabdichtung“
1...,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14 16,17,18,19,20,21,22,23,24,25,...44
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