Schützen & Erhalten - page 10

Schützen & Erhalten · Juni 2003 · Seite 10
THEMA – VERBANDSTAG 2003
„An der Spitze ist nach wie vor jede Menge Platz.“
Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für Gute
Ein bis zum letzten Platz
gefüllter Vortragssaal, ein
hervorragender Referent
und ein Thema, das die
unterschiedlichsten Er-
wartungen weckte.
Dr. Dr. Cay von Fournier ist Un-
ternehmer, Arzt und Strategie-
berater. Er selbst gründete mit
22 Jahren sein erstes Unterneh-
men und baute es zu einem
mittelständischen Betrieb
auf. Er promovierte in Medizin
und Wirtschaftswissenschaften,
ist Autor mehrer Bücher und
heute Inhaber des SchmidtCol-
legs.
Was macht schlechte Zeiten
zu guten Zeiten für Gute?
Cay von Fournier stellt hier
zunächst eine Behauptung auf:
An der Spitze ist nach wie
vor jede Menge Platz. Ganz an-
ders sieht es dagegen im un-
ternehmerischen Mittelfeld aus.
Dort herrscht ein Verdrängungs-
wettbewerb, der unweigerlich
mit Verlusten verbunden ist.
Hierbei stellt Dr. Fournier her-
aus, dass es zwei Spitzen gibt,
nämlich die der „Einzigartigen“
und die der „Kostenführer“.
Kostenführer, jeder kennt sie
– Ikea, Media Markt, Aldi, Etap
– um nur einige zu nennen, stre-
ben nach höchst möglichen
Umsatz mittels Massenwaren zu
konkurrenzlos günstigen Prei-
sen. Die „Einzigartigen“ dage-
gen sind Nischenbesetzer. Sie
haben sich spezialisiert, bieten
höchste Qualität und auch dort
Lösungen, wo das Angebot der
Konkurrenz versagt.
Man muß deshalb besser
sagen, schlechte Zeiten sind
gute Zeiten für Spezialisten, und
zwar für solche, die sich auch
als Spezialist begreifen.
Brechen wir es herunter auf
den Holz- und Bautenschutz, so
bedeutet dies: Keiner kann Spe-
zialist sein, wenn sein Ange-
bot alle Bereiche des Tätigkeits-
profils abdeckt, denn je größer
seine Produktpalette ist, desto
schwerer wird es ihm fallen in
jedem Bereich Spitzenleistung
zu erbringen.
Aber v. Fournier geht noch
weiter. Fachliche Spitzenleistung
in einem Marktsegment ist zwar
in jedem Fall unerlässlich für
einen nach Erfolg strebenden
Fachmann, doch macht dies
noch lange keinen erfolgreichen
Unternehmer aus. Hierzu gehört
weit mehr. So z.B.
– Visionen und Ziele
– Die eigene Zeit richtig
einteilen, stressfrei leben
– Prioritäten richtig setzten
– Wesentlichen Management-
methoden beherrschen.
(Strategie, Change-
Prozesse, Information,
Führung, Motivation,
Kommunikation, Planung)
– Schnelle und gute
Entscheidungen treffen.
– Sichere Verhandlungen
führen.
– Sicheres Auftreten in der
Öffentlichkeit
– Vorsprung durch Informa-
tionen (Infomanagement)
– Leben in Balance
(Kein Burn out Syndrom +
Familie)
– Gesund & Fit leben
– Gutes Vorbild sein
(Anforderungen zuerst
an sich)
– Andere Menschen
respektieren und würdigen
– Danach zu streben eine
Persönlichkeit zu sein
– bereit sein, ein Leben
lang lernen zu leben! –
(Seneca)
– Nach Kompetenz und
innerer Ruhe streben
Natürlich ist all dies keinem von
vorneherein in die Wiege gelegt,
aber es ist erlernbar. Ein kom-
petenter Anbieter hierfür ist das
von Cay von Fournier geleitete
SchmidtColleg. So sind beide
Vizepräsindenten des Verbandes,
Frank Gerst und Frank Grabow,
begeisterte Absolventen der
Seminarreihe „Unternehmeren-
ergie“. Beide führen einen gro-
ßen Teil ihres unternehmeri-
schen Erfolges auf die Instru-
mente, Fertigkeiten und Er-
kenntnisse zurück, die sie dort
gewonnen haben.
DHBV-Mitglieder erhalten
bei der Teilnahme an den Se-
minaren „Unternehmerenergie“
des SchmidtCollegs einen Ver-
bandsrabatt. Interessenten
wenden sich bitte direkt unter
dem Hinweis auf ihre Verbands-
mitgliedschaft an den Anbieter.
fr
Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für Gute. Gab Tips und Anregungen
zum Durchstarten, Dr. Cay von Fournier.
Gefüllt bis auf den letzten Platz. Der Vortrag
von Cay v. Fournier.
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