Schützen & Erhalten · Juni 2003 · Seite 13
THEMA – VERBANDSTAG 2003
nicht erkennbar. Vielmehr wird
als Begriff „DBHV“ herausgele-
sen. Um dies zu vermeiden,
schlägt Krakow vor das Logo
so zu verändern, dass die Wort-
marke „DHBV“ klar und deut-
lich erkennbar ist, ohne dabei
jedoch den Siegelcharakter
grundlegend zu verändern.
Der Vorschlag eines dahin-
gehend veränderten Logos trifft
die uneingeschränkte Zustim-
mung der Mitgliederversamm-
lung und soll nach und nach
eingeführt werden, so dass für
eine Übergangszeit beide Logos
gleichberechtigt nebeneinander
existieren (Abb. 3).
Lizenz zum Schützen
Wer nachhaltig Werbung
betreiben will – so Krakow –
braucht einen Slogan der sich
in der Köpfen der Mitglieder und
Kunden verankert.
Der Vorschlag der Agentur
provoziert, weckt Assoziationen
und führte sofort zu Diskussio-
nen. Dennoch, er bleibt – ganz
egal wie man darüber denkt –
in den Köpfen hängen (Abb. 4).
Bekanntheitsoffensive
Ein Qualitätssiegel nützt
nichts, wenn es nicht als sol-
ches bekannt ist, bzw. erkannt
wird. Hier zeigte Krakow ein
ganzes Paket von Möglichkei-
ten der Presse- und PR-Arbeit
auf, die von seiner Agentur für
die Inhaber des Qualitätssiegels
geleistet werden kann. So ist
vorgesehen, dass die zertifizier-
ten Betriebe innerhalb und un-
ter der Regie des DHBV eine
Qualitätsgemeinschaft bilden,
die mit einem zweckgebunde-
nen PR-Etat die Bekanntheit des
Qualitätssiegels fördert. Die
Marketingumlage beträgt
€
100,– pro Monat je zertifizier-
ten Betrieb. Diese Marketing-
umlage der DHBV-Qualitätsge-
meinschaft wird zu 100% für die
Förderung der Ziele der betei-
ligten Betriebe eingesetzt. Der
Umfang der realisierbaren Ak-
tionen richtet sich dann nach
den verfügbaren Mitteln. Die
Mitglieder der Qualitätsgemein-
schaft erhalten damit die Mög-
lichkeit kompetent und erfolg-
versprechend Werbung zu be-
treiben.
Wir sind davon überzeugt,
dass ein solches Modell gera-
dezu ideal ist für die Unterneh-
men, die auf Grund Ihrer Un-
ternehmensstruktur (wenige
Mitarbeiter, die dafür aber sehr
gut ausgebildet sind) die Qua-
litätskriterien schon jetzt erfül-
len, bzw. kurzfristig erfüllen
können, für die aber eine
aufwendige Werbung nicht rea-
lisierbar ist. Für sie birgt die
vorgestellte Poollösung die her-
vorragende Möglichkeit einer
erfolgversprechenden und finan-
zierbaren Öffentlichkeitsarbeit.
Hierzu das Fazit von Karl
Krakow:
fr
Abb. 3
Abb. 4