Schützen & Erhalten · Dezember 2001 · Seite 26
AUS LANDESVERBÄNDEN
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
Herbsttagung 2001
Am Freitag, den 31. Au-
gust 2001 hatte der Lan-
desverband Hessen Rhein-
land-Pfalz/Saarland wie-
der einmal zu seinem sehr
beliebten DHBV-Stamm-
tisch eingeladen.
Im idyllisch gelegenen
Restaurant „Gugelhupf“ in
Egelsbach blieben keine Wün-
sche offen.
Die im ländlichen Stil ein-
gerichtete Stube bot eine her-
vorragende Küche. Auch an
flüssiger Nahrung fehlte es
nicht. So war es dann auch
nicht verwunderlich, dass in
einer so angenehmen Atmo-
sphäre fleißig diskutiert und
gefachsimpelt wurde.
Es war wieder einmal eine
gelungene Veranstaltung und
wer es dieses Mal nicht gepackt
hat, vorbeizuschauen, der sollte
es sich auf jeden Fall für das
nächste Jahr vornehmen, denn
im Januar lockt eine besonde-
re Überraschung...
Barbara Diefenbach
Fleißig diskutiert am
Stammtisch
Was kann es schöneres
geben, als im Herbst die
Pfalz zu besuchen. Dies
dachte sich auch der Vor-
stand des Landesverban-
des Hessen/Rheinland-
Pfalz/Saarland und lud
seine Mitglieder zur dies-
jährigen Herbsttagung
nach Edenkoben ins Park-
Hotel ein. Allein schon
die Anreise durch die
Weinberge stimmte uns
auf den bevorstehenden
Abend ein.
Aber..., vorher hatten wir ja
noch etwas Programm zu be-
wältigen.
Gestärkt durch ein vorzüg-
liches Mittagsmahl folgten wir
den Ausführungen des Referen-
ten Herrn Paul Golger zum The-
ma: VOB 2000. Dieser verstand
es, das anundfürsich doch sehr
trockene Thema auf eine sehr
lockere Weise an den Mann be-
ziehungsweise die Frau zu brin-
gen. Die sich sofort ergeben-
den Diskussionen um Detailfra-
gen sprengten förmlich den
geplanten Rahmen der Veran-
staltung. Uns wurde wieder
einmal bewusst, wie wichtig es
gerade für uns kleinere Hand-
werksbetriebe ist, genauer zwi-
schen den Zeilen der Verträge
zu lesen, die uns von unseren
Auftraggebern vorgelegt wer-
den.
Und, nach dem Motto „Wer
schreibt, der bleibt!“ lieber ein-
mal zu viel als zu wenig münd-
lich getroffene Absprachen auf
der Baustelle später im Büro
schriftlich zu bestätigen. Auf
jeden Fall wurde uns klar, dass
das Thema VOB so vielseitig ist
und unser Wissensbedarf noch
lange nicht erschöpft.
So beschlossen wir, im näch-
sten Jahr weitere Fachvorträ-
ge hierzu in unsere Tagungen
einzubeziehen. Der Vorstand
kann nur jedem Mitglied emp-
fehlen, an diesen teilzunehmen.
An dieser Stelle noch einmal ein
herzliches Danke schön an den
Vortragenden, Herrn Paul Gol-
ger, wir freuen uns schon auf
das nächste Zusammentreffen.
Was liegt in der schönen
Pfalz näher als eine Weinpro-
be. So stiegen wir dann am
frühen Abend zum Kloster Heils-
bruck hinauf. Das Wetter war
uns wohlgesonnen und so
konnte der erste Teil der Ver-
anstaltung im Freien stattfin-
den. Der Hausherr empfing uns
im Innenhof des ehemaligen
Klosters der Karmeliterinnen mit
fantastischen Pfälzer Sekten
und einigen Schmankerln der
Region. So gestärkt, lauschten
wir seinen Ausführungen über
die Herstellung der Weine.
Anschließend besichtigten
wir die Kellergewölbe mit aus-
schließlich Holzweinfässern un-
terschiedlichster Größe. Weiter
ging es dann mit der Verkö-
stigung von verschiedenen
Weinen und noch mehr Infor-
mation vom Anbau der Reben,
über die Herstellung, die La-
gerung bis zum verkaufsfähi-
gen Wein. Die Stimmung war
denn auch schon ziemlich auf-
gelockert, als uns Taxibusse zu
einem urwüchsigen, original
Pfälzer Lokal brachten, wo das
Abendessen auf uns wartete.
Auch hier wurden wir wieder
von der heimischen Küche ver-
wöhnt und im Laufe des Abends
fand ein reger Erfahrungsaus-
tausch über die kleinen und
großen Probleme unseres Be-
rufslebens statt.
Am nächsten Tag konnten
wir zu unserer Herbsttagung
unseren Geschäftsführer, Dr.
Friedrich Remes, begrüßen, der
über alles Wissenswerte und
etwaige Neuerungen aus Köln
referierte.
Der Landesverband Hessen/
Rheinland-Pfalz/Saarland wird
auch im nächsten Jahr, voraus-
sichtlich Jan./Febr. 2002 wie-
der eine Mitarbeiterschulung
anbieten. Am gleichen Tag lädt
der Vorstand zum DHBV-Stamm-
tisch ein.
Auch für die Frühjahrsta-
gung wartet der Vorstand mit
einem besonderen Programm
auf. Einzelheiten erfahren sie
demnächst in einem Rund-
schreiben.
Sie sehen, es lohnt sich
einfach, an den Veranstaltun-
gen des Landesverbandes teil-
zunehmen.
Barbara Diefenbach